Natur- und umweltpädagogische
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Janina Peitz, Mobil: 0152/ 339 131 87, E-Mail: janina.peitz@gruenschnabel-natur.de
1 Bienenralley -Wildbienen
Bienenrallye, Route 1: Bergroute Alt Wetter
Thema: Wildbienen
Ein Projekt der Klimabotschafter Wetter (Ruhr)
Bei dem Begriff „Biene“ denken wir direkt an die Honigbienen, die uns ihren leckeren Honig schenken. Die Wildbienen gehören jedoch ebenfalls zur Bienenfamilie. Allein in Deutschland leben rund 560 Wildbienenarten. Im Gegensatz zur Honigbiene leben die meisten Wildbienen nicht in großen Völkern, sondern meist als Einzelgänger. Diese sogenannten Einsiedlerbienen leben damit solitär und machen über 90 % der Wildbienenarten aus.
Leider ist das Leben der Wildbienen mit nur wenigen Wochen sehr kurz. Daher fängt ein Weibchen nach der Paarung direkt mit dem Nestbau an. Dazu legt sie für jedes ihrer Eier eine Brutzelle an. Sie sammelt Pollen und Nektar und schließt diese „Babynahrung“ in jede dieser Brutzellen ein. Anschließend verschließt sie die Zelle mit Lehm, Harz, Sand oder zerkauten Pflanzenteilen, um das Ei von der Außenwelt zu schützen. Die Nahrung dient der geschlüpften Larve als Nahrung, bis sie sich zur ausgewachsenen Wildbiene entwickelt hat. Nach 4 – 10 Tagen schlüpfen die Larven und reifen zu einer Puppe heran. In diesem Stadium überwintern sie die kalte Jahreszeit und kommen im Frühjahr als fertige Wildbiene hervor. Es gibt auch Wildbienen, die gar keine Brutvorsorge betreiben, sondern ihre Eier in die Brutzellen anderer Bienen legen. Die Kuckucksbiene ist so eine.
Im Gegensatz zu den alleinlebenden Solitärbienen betreiben die Bienen, die eine gemeinschaftliche Lebensweise führen, wie die Hummel oder auch die Honigbiene, eine intensive Brutpflege. Unter den unterschiedlich großen Gemeinschaften gibt es eine Königin und strenge Aufgabenverteilungen.
Rund zwei Drittel der Wildbienen legen ihre Nester mit den Brutzellen im Boden an. Andere nutzen Pflanzenhalme oder kleine Löcher im Holz.
Bei der Pflanzenbestäubung spielen die Wildbienen eine wichtige Rolle. Eine Hummel besucht viele Hundert Blüten am Tag und Mauerbienen sind die Experten der Obstbäume. Viele Wildbienen sind allerdings auf die Pollen ganz bestimmter Pflanzen spezialisiert. Wenn eine Wildbienenart in einer Region ausstirbt, ist auch ihre Pflanze kurze Zeit später nicht mehr zu finden.
Leider ist das Leben der Wildbienen mit nur wenigen Wochen sehr kurz. Daher fängt ein Weibchen nach der Paarung direkt mit dem Nestbau an. Dazu legt sie für jedes ihrer Eier eine Brutzelle an. Sie sammelt Pollen und Nektar und schließt diese „Babynahrung“ in jede dieser Brutzellen ein. Anschließend verschließt sie die Zelle mit Lehm, Harz, Sand oder zerkauten Pflanzenteilen, um das Ei von der Außenwelt zu schützen. Die Nahrung dient der geschlüpften Larve als Nahrung, bis sie sich zur ausgewachsenen Wildbiene entwickelt hat. Nach 4 – 10 Tagen schlüpfen die Larven und reifen zu einer Puppe heran. In diesem Stadium überwintern sie die kalte Jahreszeit und kommen im Frühjahr als fertige Wildbiene hervor. Es gibt auch Wildbienen, die gar keine Brutvorsorge betreiben, sondern ihre Eier in die Brutzellen anderer Bienen legen. Die Kuckucksbiene ist so eine.
Im Gegensatz zu den alleinlebenden Solitärbienen betreiben die Bienen, die eine gemeinschaftliche Lebensweise führen, wie die Hummel oder auch die Honigbiene, eine intensive Brutpflege. Unter den unterschiedlich großen Gemeinschaften gibt es eine Königin und strenge Aufgabenverteilungen.
Rund zwei Drittel der Wildbienen legen ihre Nester mit den Brutzellen im Boden an. Andere nutzen Pflanzenhalme oder kleine Löcher im Holz.
Bei der Pflanzenbestäubung spielen die Wildbienen eine wichtige Rolle. Eine Hummel besucht viele Hundert Blüten am Tag und Mauerbienen sind die Experten der Obstbäume. Viele Wildbienen sind allerdings auf die Pollen ganz bestimmter Pflanzen spezialisiert. Wenn eine Wildbienenart in einer Region ausstirbt, ist auch ihre Pflanze kurze Zeit später nicht mehr zu finden.
Bilder von www.pixabay.com
