In der Fortbildung werden die Teilnehmer der Frage nachgehen, wie aus einem Ausflug in die Natur ein intensives und nachhaltiges Erlebnis für Kinder werden kann und welche Möglichkeiten der Wald als Lernort bietet.

Neben einer theoretischen Einführung in die Natur- und Umweltpädagogik liegt der Fokus auf praxisorientiertem Arbeiten. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Methoden kennen und erproben diese direkt in der Praxis.

Ein zentraler Bestandteil der Fortbildung ist die Auseinandersetzung mit den Kriterien, nach denen ein Waldstück als geeigneter Lernort für Kinder ausgewählt werden kann. Die Teilnehmenden lernen, Wälder hinsichtlich Aufforderungscharakter, Sicherheit (einschließlich der Gefahren durch umstürzende Bäume oder Äste) und Naturschutz zu prüfen. Dabei wird auch der Umgang mit Naturschutzgebieten thematisiert und die geltenden Waldgesetze berücksichtigt, um Aktivitäten im Einklang mit ökologischen und rechtlichen Vorgaben zu gestalten.

Die Teilnehmenden erfahren, wie sie Bildung für Nachhaltige Entwicklung in ihre Angebote integrieren können, um ökologische Verantwortung zu vermitteln und nachhaltige Umweltbildung zu fördern.

Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in verschiedene Themengebiete der Natur- und Umweltpädagogik zu geben, sie im sicheren Umgang mit Kindern im Wald zu schulen und sie mit praxisorientierten Ideen, Aktionen und Fragestellungen für bevorstehende Waldtage zu unterstützen

Der wunderschöne Schulungsort am Energiezentrum24 bietet die perfekte Kulisse für diese Fortbildung, und zum Abschluss lassen wir den gemeinsamen Tag gemütlich an der Feuerstelle Revue passieren.