Pestalozzischule, Städt. Förderschule Witten
Bau eines Friedenstipis aus Weidenruten
Zwei Projektvormittage
Anfang März
Der Bau eines Tipis aus Weidenruten hatte für die FörderschülerInnen der fünften Klasse mehrere Bedeutungen. Zum einen ging es darum, angesichts der kriegerischen Auseinandersetzung im Russland-Ukraine-Konflikt ein sichtbares Zeichen für den Frieden zu setzen. Zum anderen war der Bau des Weidentipis die beste Möglichkeite ein Gemeinschaftsprojekt zu realisieren, das nur mit echtem Teamgeist zum Ergebnis führen konnte:
Der steinige Boden wurde im zusammen im Klassenverbund gelockert und umgegraben. Das Setzen der Ruten sowie deren Befestigung funktionierten ebenfalls ausschließlich mit vereinten Kräften. Die Reihenfolge der notwendigen Arbeitsschritte waren klar definiert.
Die SchülerInnen erfuhren darüber hinaus noch Wissenswertes über die Funktion der Weiden für Mensch und Tier und konnten Holzwimpel als Dekoration für ihr Tipi themenbezogen anmalen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Weidentipis und Frieden funktionieren eben nur, wenn alle mitmachen.